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Jungbrunnen Hormone
09.03.2010, 12:00:00
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Dennoch ermöglicht uns die Forschung aufgrund immer neuerer Entdeckungen ständig wieder ungeahnte Möglichkeiten, den im Grunde alltäglichen Verschleiß- und Alterungsprozessen entgegen zu wirken. Dass Alkohol, Nikotin oder zu viel an Essen extrem schädlich sein können, ist bekannt und ausreichend diskutiert, ebenso wie es heute kein Geheimnis mehr ist, dass körperliche Bewegung der Gesundheit dienlich ist. Dass das jung und gesund Bleiben aber auch sehr viel mit Hormonen zu tun hat, darüber wird noch immer sehr wenig berichtet. Es gibt eine nicht unbeachtliche Menge an äußeren Faktoren, welche den natürlichen Alterungsprozess forcieren. Sie fördern nämlich die Produktion von freien Radikalen, die wiederum die Körperzellen nachhaltig schädigen können. In einem solchen Fall hat der Körper derart viel mit der Bekämpfung der überschüssigen freien Radikale zu tun, warum er seinen natürlichen Regenerationsvorgängen nicht nachkommen kann. Diese äußeren Faktoren sind neben den oben genannten beispielsweise Stress, zu wenig Schlaf oder Vitaminmangel. Darüber hinaus spielt aber auch die Sonne eine bedeutende Rolle. Sie ist einerseits lebenswichtig, kann aber auf der anderen Seite, wenn sie zu viel genossen wird, schädigende Abfallprodukte, die sogenannten freien Radikale, entstehen lassen, die abgebaut werden müssen, warum die normalen Regenerationsprozesse des Körpers eingeengt werden. Freie Radikale entstehen im Übrigen bei allen Stoffwechselprozessen im Körper und genauso durch äußere Einflüsse. Dabei handelt es sich um aggressive Sauerstoffatome, die andere Stoffe, Zellmembrane, Chromosome oder Gewebe im Körper ruinieren. Wer unter Stress steht, bei dem werden die Stresshormone Adrenalin und Cortisol ausgeschüttet. Aus diesem Grund wird es der Muskulatur erschwert, sich zu entspannen, Pulsfrequenz und Blutdruck bleiben erhöht. Antioxidantien können sich dagegen positiv auf den Alterungsprozess auswirken. Sie im Besonderen arbeiten den freien Radikalen entgegen und beschützen die Körperzellen, indem sie deren zerstörende Wirkung abwenden. Es ist ihnen außerdem möglich, bestimmte Krebsarten abzuwehren, da sie krebserregende Substanzen im Körper blockieren. Die einflussreichsten Kämpfer gegen die freien Radikale sind die Vitamine C und E, das Selen, Alpha-Liponsäure sowie manche Pflanzenstoffe wie Ginkgo oder grüner Tee. Leider sind in unserer durchschnittlichen Ernährung aber meistens zu wenig Antioxidantien enthalten, damit auch der bestmögliche Schutz sichergestellt ist. Deshalb macht es durchaus Sinn, Nahrungsergänzungsmittel zu verwenden. Lassen Sie sich aber in jedem Fall gut und professionell beraten, es gibt nämlich Unmengen von Angeboten, die bloß Geld verschlingen aber kaum nützlich sind. Gerade Sportler haben nämlich einen deutlich höheren Bedarf an Antioxidantien. Dr. G. Heidinger Link: www.WomanMaxFun.com |