MaxFun Sports Laufsport Magazin
Lauf-Festival
25.07.2009, 12:00:00
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Die Strecke selbst ist bei Hobby‐ und Leistungsläufern aufgrund ihrer flachen Topographie beliebt und geschätzt, gibt es doch kaum eine leichtere und schnellere als jene zwischen Emmersdorf und Krems. Auch WACHAUmarathon‐Organisator Michael Buchleitner verbindet mit der „Speed‐Strecke“sehr gute Erfahrungen, stellte er doch vor exakt elf Jahren (20. September 1998) in 1:02:58 Stunden den immer noch gütigen Streckenrekord auf. Besonders erfreulich ist, dass Österreichs erfolgreichste Läuferin, die Siegerin des Vienna City Marathon 09 und Berglauf‐EM‐Dritte Dr. Andrea Mayr beim WACHAUhalbmarathon an den Start gehen wird. Das Rennen auf der klassischen Marathon‐Distanz über 42,195 km zwischen Emmersdorf und Krems steht ganz im Zeichen der Volksläufer. Sie werden die besondere Wachauer Kombination zwischen Landschaft & Laufen „am längsten“ genießen können. Nicht zuletzt steht mit dem von Dürnstein nach Krems führenden Viertelmarathon (10,5 km) eine ideale Einsteigerdistanz auf dem Programm. Beim WACHAUskate½marathon setzt sich das Gros der Inliner aus Hobbysportlern wie Du und ich zusammen. Sie nützen die einmalige Gelegenheit, um die B3 zwischen der Donau und den Weinbergen auf sportive Art zu bewältigen. Beim Handbike‐ & Rollstuhlbewerb stehen mit Wolfgang Schattauer und Thomas Geierspichler zwei der weltbesten Versehrtensportler am Start. Beide sind Paralympics‐Goldmedaillengewinner. Geierspichler will seine am 17. Mai beim Linz‐ Marathon aufgestellte Jahresweltbestzeit von 52:35 Minuten toppen. Bewährtes beizubehalten und Optimierungsmöglichkeiten schnellstmöglich in die Praxis umzusetzen, ist und bleibt einer der Grundsätze des Int. WACHAUmarathon. So wandert z. B. das Ziel für alle Bewerbe vom Kremser Stadion auf die breite Ringstraße in Krems. Auf Höhe des Stadtparks werden dort die Tausendschaften der Läuferinnen und Läufer vom Publikum empfangen. Das Halbmarathon‐Startareal in Spitz a. d. Donau wird zudem von der B3 hinein nach Spitz verlegt. Eine attraktive Schleife bei der Schiffsanlegestelle in Dürnstein und eine Streckenoptimierung in Krems, wo der Kopfsteinpflaster‐Abschnitt durch die Fußgängerzone entfällt, tragen ebenfalls zum intensiveren Laufgenuss im Zuge des Int. WACHAUmarathon bei. Überarbeitet wurde auch der gesamte Kleidertransport.
Franz Sperrer Link: www.wachaumarathon.com |