MaxFun Sports Laufsport Magazin
Laktat zur Trainingssteuerung
02.08.2005, 12:00:00
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- zur Verlaufsbeurteilung von Kreislaufschock und Vergiftungen - zur Erkennung von Gewebshypoxien - zur Klärung unklarer metabolischer Azidosen bei Gelenksergüssen Gefürchtet ist eine Laktatazidose, d.h. ein Anstieg des Laktatwertes im Blut und gleichzeitig ein Abfall des Blut-pH-Wertes. Sie kann ihn ausgeprägten Fällen zu einem Schock und Versagen der Nierenfunktion führen. Ursachen für eine Laktatazidose sind unterschiedlichster Natur, so können auch manche Medikamente die Krankheit auslösen. Wie plant man sein Training für einen Marathon richtig? Die Grundlage, um sinnvoll und gezielt zu trainieren, sei der Laktat-Test, so MaxFun Trainer Günter Heidinger. Ein Laktat-Test wird in der Regel auf einem Laufband oder einem Fahrradergometer durchgeführt. Die optimale Messung erfolgt allerdings unter trainingsnahen Bedingungen im Freien. Dabei wird die Belastung kontinuierlich gesteigert und die Bildung von Milchsäure und deren Anhäufung im Blut gemessen. Dadurch lässt sich eine so genannte Laktat-Leistungskurve erstellen, aus der man die individuelle Ausdauerleistungsfähigkeit ablesen kann. Beim Ermitteln der individuellen anaeroben Schwelle, die den zukünftigen Trainingsplan bestimmt, ist es gar nicht so leicht, nach einer exakten Pulsvorgabe zu laufen. Genau einhalten lässt sich die Herzfrequenz nur mit einer Pulsuhr. Auch einfache Einsteigermodelle bieten die wichtigste Funktion der Herzfrequenzüberwachung. Wer generell sein Training kontrollieren will, sollte nicht darauf verzichten - der Puls ist der wichtigste Indikator für Belastung beim Laufen. MaxFun.cc Link: www.MaxFun.cc |