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Zeitmessfirma sagt 4 Tage vor Event ab

05.04.2002, 12:00:00
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Kronen Zeitung vom 4.4.2002: Sind Sportvereine der Willkür von Firmen wehrlos ausgesetzt ? Ist die Anzahlung \"futsch\" ?

Mitte vorigen Jahres hatte ein kleiner Kärntner Laufverein einer Firma aus Fohnsdorf für Zeitmessung beim 24-Stunden Lauf am Klopeinersee eine Anzahlung von 12.000 ATS geleistet - 4 Tage vor der Veranstaltung sagte diese jedoch ab ...

Wegen eines Unfalls, hieß es in einem E-Mail, sei man nicht in der Lage das Service durchzuführen.

Mit eigenen Rundenzählern konnte die Veranstaltung schließlich doch erfolgreich abgewickelt werden. Von der Firma Leitner Sport timimg bekam der Laufverein jedoch trotz aller Bemühungen lange Zeit nichts zu hören. Danach gab es zweimal die Zusicherung, die Anzahlung zurück zu überweisen.

Im Spätherbst war dann die Sekretärin Schuld, dass die Überweisung noch nicht erfolgt war. Dann kam plötzlich da Angebot für eine kostenlose Zeitnehmung bei der Veranstaltung 2002, was der Verein jedoch ablehnte. Seit dem Frühjahr steht die Firma nun auf dem Standpunkt, dass bei einem Storno - egal von welcher Seite - die Anzahlung verfällt. Das darf doch nicht wahr sein !

Anmerkung: In einem ähnlichen Fall aus Linz steht ein Prozess an !

Kronen Zeitung

Link: www.krone.at

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